«Em Godi Muurer si Geischt» von Heinz Stalder Wer das Hörspiel am Radio hören will: Montag, 23.12.2024, 14.00 Uhr, Radio SRF 1 An Feiertagen kennt Karl Maurer ebenso keine Freude und Milde wie an ganz gewöhnlichen Arbeitstagen. Da erscheint ihm plötzlich sein Bruder, der gute Godi Maurer, der viel zu früh verstorben ist. Godi war ein guter Mensch, und ihn haben die Leute in Allenwolken geliebt. Trotzdem findet Godi als Geist keine Ruhe. Er kommt nun, um seinen übellaunigen Bruder zu warnen. Er zeigt Karl drei Weihnachtsabende: einen alten, den jetzigen und einen künftigen. Es ist die wohl bekannteste Weihnachtsgeschichte der Welt: Der geizige alte Geschäftsmann, der eines Nachts von drei Geistern besucht wird, die sein Leben komplett verändern. In Heinz Stalders Version von Charles Dickens" «A Christmas Carol» heisst Ebenezer Scrooge Karl Maurer, und auch er blickt in einen Spiegel, der ihm ein schauriges Schauspiel vorführt. Mit: Silvia Jost (Erzählerin), Dieter Stoll (Karl Maurer), Daniel Ludwig (Godi Maurer, Geist), Marlise Fischer (Rosy Gerber/Gast im Wirtshaus Bären), Liliana Heimberg (Judith Châtelain, Wirtin), Ernst C. Sigrist (der junge Karl/Gast im Bären), Stefano Wenk (der junge Godi/Gast im Bären), Sonja Gertsch (Ruth Baumgartner), Frank Demenga (Gast im Bären), Florian Amacher (Peter Gerber), Janine Amacher (Susi Gerber), Franziska Willi (Lucy Châtelain), Kevin Graber (Robert Châtelain) Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Norbert Elser - Regie: Päivi Stalder - Produktion: SRF 2006 - Dauer: 48 19
Kinder und Jugendliche machen Radio für Kinder und Jugendliche. Aufzuklären, hinterfragen und informieren. ...Außerdem warten viele Hörspiele auf die jungen Zuhörenden.
Weihnachtshörspiele Euch erwarten lustige, unerwartete und verrückte Weihnachtshörspiele zum Beispiel aus der Oberschule Taucha und dem Kurt-Masur-Schulradio! Die HUP wünscht allen schöne Feiertage! Hörspiel
von Catherine Benhamou (Erstsendung) Eine fatale Entscheidung, getroffen in nur fünf Sekunden, verändert das Leben von drei Menschen. Sie bleiben ohne Namen und ihre Begegnung ist rein zufällig. Der junge Mann war nach langer Zeit freiwilliger Isolation erstmals wieder nach draußen gegangen, unter Menschen. Die junge Frau stand am Ende ihrer Kraft in derselben vollbesetzten S-Bahn, das schreiende Baby auf dem Arm. Die Mitreisenden starrten genervt in ihre Mobiltelefone. Und als der Zug endlich hält und alles nach draußen drängt, bietet er ihr Hilfe an. Während sie den Kinderwagen hinausschaffe, könne er doch den Kleinen halten. Als er das Kind auf dem Bahnsteig wieder in den Kinderwagen setzen will, ist die Mutter plötzlich verschwunden. Eine Nacht verbringt er mit dem Kind, hoffend, die junge Frau biege doch noch um die nächste Ecke. Erst im Gerichtssaal begegnet er ihr wieder. Man könne von Glück reden, meint der Pflichtverteidiger, jemand hätte sich liebevoll des Kindes angenommen. Wieso "jemand" fragt sich der junge Mann nicht ohne Stolz und auch, wie dieses Glück wohl aussieht. Für die vom Kindesvater verlassene, überforderte junge Mutter. Für ihn selbst, schon als Kind vom Vater fallen gelassen, an der Seite einer ratlosen Mutter. Und für den Kleinen, der nun in einer Pflegefamilie untergebracht ist. Was wäre wenn? Wäre der junge Mann vielleicht ein besserer Vater für den Kleinen gewesen? Oder auch der richtige Mensch an der Seite der jungen Frau: "Wir haben uns lange angeschaut und nichts gesagt, denn das Zittern kann man nicht erzählen." Catherine Benhamou hat am Conservatoire National Supérieur d"Art Dramatique de Paris (CNSAD) studiert. Ihre Karriere als Schauspielerin führte sie zum Schreiben. Ihre Stücke werden an vielen französischsprachigen Bühnen aufgeführt. Benhamou erhielt zahlreiche Preise und Stipendien: 2020 wurde ihr der Große Preis für dramatische Literatur - ARTCENA verliehen, sowie zuvor der Prix Plato des écritures théâtrales jeunesse. "Fünf Sekunden" entstand im Rahmen einer Autorenförderung und wurde 2024 auf einer Lesungstour durch Frankreich der Öffentlichkeit vorgestellt. Catherine Benhamou leitet auch Schreibwerkstätten, insbesondere am Théâtre National de la Colline und an der Universität Paris III-Sorbonne im Rahmen der Licence Professionnelle. Regie: Eva Solloch Komposition: Andreas Bick Produktion: MDR 2024 Mitwirkende: Leonard Scheicher - Junger Mann Jördis Trauer - Junge Frau Petra Hartung - Mutter Danne Hoffmann - Kommissarin (55 Min.)
Trash oder Sinn des Lebens? Die beiden Egomanen kreuzen Ereignisse, Menschen und die Wahrheit zwischen Peinlichkeit und Entlarvung. Heraus kommen Geschichten mit Hörspielcharakter. Lars Fischer
Sörensen macht Urlaub (2/2) Von Sven Stricker Mit: Bjarne Mädel, Birte Kretschmer, Udo Kroschwald, Simon Eckert, Fabian Busch, Eva Meckbach, Pauline Poensgen, Wanda Perdelwitz, Katja Brügger, Konstantin Bez, Nicoline Schubert, Alexander Khuon, Alessandro Schuster, Alina Levshin, Karim Cherif Besetzung: Sabine Bohnen Regieassistenz: Stefanie Heim Ton und Technik: Andreas Stoffels und Frank Klein Komposition: Jan-Peter Pflug Regie: Sven Stricker Dramaturgie: Jakob Schumann Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024 Länge: 55"28 Statt eine Auszeit in den Bergen zu nehmen, ermittelt Kommissar Sörensen undercover in Hamburg. Krimi-Hörspiel von Sven Stricker mit Bjarne Mädel. Von wegen Urlaub. Eigentlich wollte Kriminalkommissar Sörensen weg aus Nordfriesland und nach Österreich. Er schafft es allerdings gerade mal bis Hamburg, wo er bei seiner Ex-Frau Nele und der gemeinsamen Tochter Lotta übernachtet. Dort trifft Sörensen auf die geheimnisvolle Aileen, genannt Achim. Leidet die junge Frau unter Verfolgungswahn oder wird sie tatsächlich von Männern mit Kapuzenpulli und Schal verfolgt, wie sie behauptet? Sörensen geht der Spur widerwillig nach, auch Nele und Lotta zuliebe, und findet sich alsbald in einem neuen Kriminalfall wieder. Zuhause in Katenbüll ermittelt Kollegin Jennifer mit KHK Mommsen, der arroganten Urlaubsvertretung von Sörensen, ebenfalls in einem neuen Fall: Siemen Niehus, ein junger Mann aus der Gegend, wird mit einem Strick um den Hals in einer Autowerkstatt aufgefunden. Als Aileen alias Achim plötzlich verschwindet und die Mutter des toten Siemen Niehus verhaftet wird, ahnen Sörensen und Jennifer noch nicht, wie eng beide Fälle miteinander zusammenhängen. "Sörensen macht Urlaub" ist der fünfte Fall der preisgekrönten Krimi-Reihe von Sven Stricker um Kommissar Sörensen, gespielt von Bjarne Mädel. Sven Stricker, 1970 in Tönning geboren, Hörspielregisseur, -bearbeiter und Autor, lebt in Potsdam. Er gewann mehrfach den Deutschen Hörbuchpreis. 2017 erschien sein Roman "Mensch, Rüdiger!", 2020 sein Roman "Bin noch da". Alle fünf Sörensen-Krimis liegen als Romane und Hörspiele vor. Die Verfilmung von "Sörensen hat Angst" unter der Regie von Bjarne Mädel gewann 2021 den Deutschen Fernsehkrimipreis sowie den österreichischen Fernsehpreis Romy. 2022 wurde Stricker für das Drehbuch mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Der zweite Fall, "Sörensen fängt Feuer", wurde ebenfalls verfilmt. Krimi-Hörspiel mit Bjarne Mädel: Sörensens fünfter Fall Sörensen macht Urlaub (2/2) Länge: 56:22 Minuten
Dämonenjäger Ewald Heine (5/5) Von Lars Henriks Mysteriöser Fall aus einem Berlin der Sünde und finsteren Magie Das Berlin der 1920er ist ein bebendes Zentrum des Okkultismus. Ominöse Bruderschaften, trügerische Schamanen und Monstren aller Art beleben seine Straßen. Mittendrin: Ewald Heine - Horror-Autor, Koks-Enthusiast und besessen von Dämonen. In jeder Folge erzählt die Grusel-Hörspiel-Serie einen neuen mysteriösen Fall in einer Stadt der Sünde und finsteren Magie. Regie: Thomas Leutzbach Produktion: WDR 2024